1962-67 - Sollte der Gemeinderat umgefärbt werden?

von Werner

Sollte der Gemeinderat in Zurndorf umgefärbt werden?

Eine nicht ganz ernst gemeinte Geschichte einer Gemeinderatssitzung in Zurndorf irgendwann zwischen 1962 und 1967.

Diese Geschichte soll sich in Zurndorf tatsächlich zugetragen haben. Es war wieder mal Sitzung des Gemeinderates in der Gemeinde Zurndorf. Zur gleichen Zeit arbeitete der Zurndorfer Tischler A. Nagy im Vorraum des Sitzungssaales. 

Nachdem bei der notwendigen Arbeit leicht entzündbares oder explosives Material verwendet wurde, informierte Herr Nagy die anwesenden Sitzungsteilnehmer über ein notwendiges Rauchverbot, woran sich die Gemeinderäte auch hielten. Doch ausgerechnet der Tischler selbst vergaß nach getaner Arbeit auf das von ihm ausgesprochene Rauchverbot und zündete sich mit einem Streichholz eine Zigarette an. Durch das Zündholz entzündete sich das im Raum angesammelte Gas und es kam zu einer Explosion, die so stark war, dass sie die Tür mitsamt des Türstocks in den Sitzungssaal schleuderte. 

Durch die Wucht der Explosion wurde ein Gemeinderatsmitglied verletzt und die anderen Gemeinderäte waren völlig schwarz im Gesicht. So entstand die Geschichte, dass der Gemeinderat bei dieser Sitzung von rot auf schwarz umgefärbt werden sollte.

Dieser rote Gemeinderat sollte in den Jahren 1962-67 von rot auf schwarz umgefärbt werden.                                                                                                        

Der Gemeinderat bestand aus:          

  • Pammer Andreas SPÖ, Bürgermeister
  • Pamer Paul SPÖ, Vizebürgermeister
  • Toth Ernst SPÖ, Vorstandsmitglied
  • Zechmeister Andreas SPÖ, Vorstandsmitglied und Kassier
  • Nitschinger Andreas ÖVP, Vorstandsmitglied

Gemeinderäte:

Seybold Eugen ÖVP, Friedrich Götz ÖVP, Hafner Michael ÖVP, Spiegel Paul SPÖ, Kaipl Matthias SPÖ, Meixner Michael FPÖ, Meixner Alfred FPÖ, Weiß Johann SPÖ, Pammer Johann SPÖ, Schmidt Andreas SPÖ,

Wer bei der Sitzung anwesend war ist nicht bekannt.